Ankunft an der rumänischen Grenze bei Nadlac. Weiterfahrt nach Arad. Nach dem Empfang vom rumänischen Reiseleiter  erfolgt die Weiterfahrt zum gebuchten Hotel. Abendessen und Übernachtung.

Nach dem Frühstück fahren wir über Sebes (Mühlbach) nach Alba Iulia (Karlsburg). Ferdinand, em zweiten König Rumäniens, verdankt man die Einigung Transilvaniens mit dem Königreich Rumänien. Während des ersten Weltkriegs hat König Ferdinand die Entscheidung getroffen an Seite der Entante im Krieg zu kämpfen. Transilvanien, Bukowina, Bessarabien sind rumänische Gebiete, welche die Großmächte Europas Rumänien im Falle eines Sieges versprochen hatten. Nach Ende des Kriegs, am 1. Dezember 1918, wurde die Einigung Transilvaniens mit Rumänien unterzeichnet. Danach sind auch andere rumänische Gebiete dazugekommen. So ist das neue Rumänien entstanden. Offiziell wurde Ferdinand in Alba Iulia (Karlsburg), in der orthodoxen Kathedrale gekrönt. Während eines Stadtrundgangs sehen Sie die römisch-katholische Kathedrale, eine der Ältesten Rumäniens und die orthodoxe Kathedrale. Anschließend fahren Sie weiter nach Sibiu (Hermannstadt). Abendessen und Übernachtung in Sibiu.

Der ganze heutige Tag ist der Stadt Sibiu gewidmet. Sibiu war 2007 Kulturhauptstadt Europas und zu diesem Anlass wurde ein Großteil der Altstadt restauriert. Der Rundgang führt Sie zum Großen und Kleinen Ring. Sie gehen über die Lügenbrücke und erreichen die ev. Stadtpfarrkirche und dann die orthodoxe Kathedrale (eine der Größten aus Siebenbürgen). All dass und noch mehr können Sie am Nachmittag in der anschließenden Freizeit selbst erkunden. Abendessen in einem typisch rumänischen Restaurant aus der Altstadt. Übernachtung in Sibiu.

Nach dem Frühstück fahren Sie entlang dem Ufer des Olt-Flusses in Richtung Walachei. Unterwegs wird ein Stopp beim Kloster Cozia gemacht, eines der ältesten Klöster Rumäniens. Danach fahren Sie über Ramnicu Valcea nach Curtea de Arges. In dieser kleinen Ortschaft befindet sich eines der bekanntesten Klöster Rumäniens. Hier wurden die ersten zwei der vier rumänischen königlichen Familien Karl I. und seine Frau Elisabeth, sowie auch Ferdinand und seine Frau Maria sind im Inneren der Klosterkirche beigesetzt. Nach der Besichtigung  fahren Sie über Pitesti nach Bucuresti (Bukarest), die Hauptstadt Rumäniens. Abends werden Sie im Restaurant „Pescarus“ essen und auch eine Folkloreshow genießen. Übernachtung in Bukarest.

Die Hauptstadt Rumäniens war bekannt als „Klein Paris des Ostens“. Nach dem Karl I. König wurde, hat sich Bukarest als Hauptstadt des Landes sehr schnell entwickelt. Dank französischer Architekten oder rumänischen Architekten die in Frankreich studiert haben, sind viele neue Gebäude, breite Boulevards und viele Parks entstanden. Aus „Klein-Paris“ ist nicht mehr viel erhalten. Erdbeben und Kommunismus haben viele der Gebäude zerstört. Trotzdem gibt es noch viele Gebäude, die aus Bukarest eine sehenswerte Stadt machen. Auf dem Revolutionsplatz befindet sich der ehemalige Königspalast, jetzt die Kunstgalerie. Der Sitz der Philharmonie, das „rumänische Atheneum“ befindet sich auf demselben Platz. Während der Rundfahrt erreicht man auch den Cotroceni-Palast, die jetzige Residenz des rumänischen Präsidenten. Dieser Palast wurde Anfang seiner Regierungszeiten auch von Karl I. benutzt. Sie werden auch den neuen Teil der Hauptstadt, mit dem Parlamentsgebäude und der Prachtstraße sehen. Danach fahren Sie weiter zum Übernachtungsort in den Südkarpaten. Abendessen und Übernachtung in einem beliebten Ferienort der Region, z.B. Poiana Brasov.

Sinaia war bis Ende des 2.Weltkrieges die Sommerresidenz der rumänischen Königsfamilie. Die Bauten der Schlossanlage begannen in der 2.Hälfte des 19. Jahrhunderts und wurden 1914 vollendet. Schloss Peles - Sitz von Karl I. und Königin Elisabeth - war eines der modernsten Schlösser dieser Zeit - mit Aufzug, Zentralstaubsauger, Elektrizität etc. Die Räume des Schlosses sind mit kostbaren Möbeln ausgestattet.
Das kleinere Schloss Pelisor befindet sich ebenfalls auf dem riesigen Schlossgelände, es wurde als Hochzeitsgeschenk für Thronfolger König Ferdinand und Königin Maria erbaut.
In unmittelbarer Nähe befindet sich auch das Kloster Sinaia, eine Klosteranlage, welche auf Ende des 17.Jahrhunderts datiert ist. Während der Besichtigung werden Sie die beiden Klosterkirchen sehen.
Nach der Mittagspause fahren Sie weiter zur Burg Bran (Törzburg). Die Burg ist Ende des 14. Jahrhunderts entstanden und hat im Mittelalter für Siebenbürgen eine sehr wichtige Rolle gespielt, sowohl aus militärischen als auch aus wirtschaftlichen Gründen. Mit dem historischen Dracula, dem walachischen Fürsten Vlad Tepes, hat diese nichts zu tun. Trotzdem ist die Burg Bran auch als „Dracula-Burg“ bekannt.
Burg Bran war aber ebenfalls Sommerresidenz von Ferdinand und Maria. Königin Maria hat die Burg besonders geschätzt und hat auch sehr lange Zeit dort verbracht. Rückkehrs ins Hotel am Abend, Abendessen und Übernachtung.

Nach dem Frühstück Abfahrt nach Brasov (Kronstadt), eine der größten und wichtigsten Städte Siebenbürgens. Auch hier hat Vlad Tepes seine „blutigen Spuren“ hinterlassen. Historiker erwähnen die Tatsache das Tausende von Sachsen aus  Kronstadt und aus der Umgebung auf dem Rathausplatz gepfählt wurden. Während des Rundgangs in Brasov sehen Sie die Schwarze Kirche (eine der größten gotischen Sakralbauten  Osteuropas), den Rathausplatz und die orthodoxe Kirche. Weiter geht die Fahrt nun nach Sighisoara (Schässburg.  Sighisoara ist die letzte noch bewohnte mittelalterliche Burg in Europa und steht daher in ihrer Einzigartigkeit unter dem Schutz der UNESCO. Während des Rundgangs sehen Sie den Uhrturm und die pittoresken Gassen der Altstadt. Weiter geht die Fahrt nach Cluj Napoca. Abendessen und Übernachtung.

Nach dem Frühstück kurze Stadtbesichtigung von Cluj-Napoca mit Michaelskirche, der orthodoxen Kathedrale und vielem mehr. Danach gemeinsame Weiterfahrt bis Oradea, Verabschiedung vom Reiseleiter und Weiterfahrt zur Zwischenübernachtung in Ungarn oder direkte Heimreise.