Ankunft an der rumänischen Grenze bei Cenad. In Timisoara (Temeswar) werden Sie von dem rumänischen Reiseleiter empfangen. Transfer zum Hotel. Danach Stadtrundgang mit Opernplatz, orthodoxer und katholischer Kathedrale. Abendessen und Übernachtung in Timisoara.

Frühstück im Hotel und Abfahrt nach Resita - ehemals Eisen- und Stahlrevier. Sie besuchen das Dampflokomotiven-Freilichtmuseum, denn hier wurde von 1920-1960 eine nennenswerte Dampflok-Fabrikation aufgebaut. Ausgestellt ist u.a. die älteste gebaute Lokomotive von 1872. Interessant ist auch, dass viele der hier hergestellten Exemplare noch heute auf verschiedenen touristischen Bahnstrecken Mitteleuropas verkehren. Der nächste Teil der Fahrt bis Orsova bietet eine atemberaubende Landschaft entlang der Donau. Sie stoppen am Kloster Sf. Ana, auf dem Berg Mosul gelegen. Klosterkirche und Anbauten begeistern die Besucher auch mit den herrlichen Blumenrabatten. In den kommunistischen Zeiten geschlossen, gilt das Kloster heute wieder als Geheimtipp. Abendessen und Übernachtung in Drobeta Turnu Severin.

Die Stadt Drobeta Turnu Severin hat für die Entstehung des rumänischen Staates eine sehr wichtige Rolle gespielt. Hier haben die Römer zu Beginn des 2. Jahrhunderts eine Brücke über die Donau gebaut um dieses Gebiet zu erreichen. Auf dem Weg nach Orsova besuchen Sie das beeindruckende "Museum Eisernes Tor". Hier erkunden Sie die Geschichte und fahren in die Tiefe um die riesigen Turbinen zu sehen. Ein wirklich besonders Erlebns. Danach erleben Sie ein Highlight dieser Reise. Sie unternehmen eine Schifffahrt auf der Donau, welche Sie ab Orsova durch den berühmten Donaudurchbruch führt. Nach diesem abwechslungsreichen und beeindruckenden Erlebnis fahren Sie durch die Walachei bis Targu Jiu. Abendessen und Übernachtung.

Constantin Brâncusi war der bedeutendste rumänische Bildhauer des 20.Jhs. Seine Werke sind inzwischen weltbekannt. Drei davon werden wir in Târgu Jiu bewundern, nämlich die Unendliche Säule, das Kußtor und der Schweigenstisch. Anschließend fahren wir zum Kloster Horezu, welches so wie viele andere Klöster in Rumänien, als UNESCO – Kulturdenkmal anerkannt wurde. In Richtung Sibiu (Hermannstadt) erreichen Sie am Nachmittag das Kloster Cozia, eine der ältesten Klosteranlagen  Rumäniens. Nach dem Hotelbezug in Sibiu, Weiterfahrt ins Dorf Sibiel, wo Sie bei einer Bauernfamilie zu einem typisch rumänischen Abendessen mit Wein und Schnaps eingeladen sind. Übernachtung in Sibiu.

Sibiu ist eine der wichtigsten deutschen Gründungen aus Siebenbürgen. Dank des einzigartigen Architekturstils und des beeindruckenden Museumskomplexes wurde Sibiu 2007 zur Kulturhauptstadt Europas ernannt. Ein ausführlicher Rundgang zeigt Ihnen den Großen und Kleinen Ring, die Lügenbrücke, die evangelische Stadtpfarrkirche und die orthodoxe Kathedrale. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Das Abendessen nehmen Sie heute  in einem typisch rumänischen Lokal in der Altstadt ein. Übernachtung in Sibiu.

Heute Vormittag wird die ehemalige “Vauban” -Festung in Alba Iulia besichtigt, eine Stadt die sowohl für die rumänische, als auch für die ungarische Geschichte eine sehr wichtige Rolle gespielt hat. Sie sehen u.a. die katholische und die orthodoxe Kathedrale. Danach fahren Sie weiter nach Cluj Napoca (Klausenburg). Bei einer ausführlichen Stadtbesichtigung lernen Sie die Stadt, deren Architektur von den k.u.k  Zeiten deutlich beeinflusst wurde, kennen. Der Stadtrundgang beginnt bei der katholischen Michaelskirche und geht weiter entlang den Resten der ehemaligen Wehrmauer, bis zur orthodoxen Kathedrale. Übernachtung und Abendessen in Cluj Napoca.

Nach dem Frühstück fahren wir über die Westkarpaten nach Oradea (Grosswardein). Während des Rundganges kann man die schönen Fassaden sehen, die der Stadt den Namen “Jugendstilstadt” Rumäniens gegeben haben. Verabschiedung des rumänischen Reiseleiters und Weiterfahrt zum Grenzübergang Bors. Von hier geht es weiter in Richtung Heimat.